Frisch von der Hand in den Mund ist nicht immer am gesündesten. Manche Gemüsesorten sollten vor dem Verzehr besser gegart werden.
Kassel – Nahrungsmittel sind am gesündesten, wenn sie möglichst unverarbeitet sind. Wenn sie hoch verarbeitet sind, wie in Fertigprodukten, bleiben hingegen kaum Nährstoffe übrig. Trotzdem gibt es Gemüsesorten, die von einer Verarbeitung profitieren, besonders vom Garen.
Das liegt daran, dass manche Gemüsesorten Stoffe enthalten, die im Rohzustand ungenießbar sind und erst durch das Garen verschwinden oder bekömmlich werden. Die Nährstoffe mancher Gemüsesorten können zudem gegart besser vom Körper aufgenommen werden als roh.
Diese Gemüsesorten sollten laut dem Ernährungsportal eatsmarter.de am besten vor dem Verzehr erhitzt werden:
Beim Erhitzen von Gemüse spielt auch das Gar-Verfahren eine wichtige Rolle, um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gibt dazu folgende Tipps:
Das Gemüse sollte am besten nur kurz erhitzt werden, denn beim Garen gehen schnell Nährstoffe verloren. Am besten sollte es noch bissfest sein. Beim Kochen in viel Flüssigkeit werden viele wasserlösliche Nährstoffe aus dem Gemüse gelöst. Eine gesündere Alternative ist das Garen in wenig Flüssigkeit, empfohlen werden Dämpfen und Dünsten.
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Egal welche Methode zum Garen verwendet wird, es gelangen immer wasserlösliche Nährstoffe in das Kochwasser. Um auch von den ausgetretenen Nährstoffen zu profitieren, sollte man es deshalb ebenfalls verwenden. Es eignet sich beispielsweise zur Zubereitung von Eintöpfen und Suppen. Selbst wenn man es nicht verzehren möchte, sollte man das Kochwasser nicht wegschütten, denn es ist für einige Dinge nützlich. Beispielsweise kann man es zum Gießen von Pflanzen verwenden. (kiba)
2023-02-06T10:10:23Z dg43tfdfdgfd